Schülerrat:
Der Schülerrat setzt sich zusammen aus den beiden Klassensprechern aller 8 Klassen. Der Schülerrat trifft sich regelmäßig und berät über gemeinsame Vorstellungen, Wünsche und Anliegen, wie z.B. Schulregeln, die Verschönerung des Schulhofes, gemeinsame Projekte und vieles mehr.
Schülerversammlung:
Zweimal im Schuljahr trifft sich die ganze Schule, alle Schüler und alle Lehrer, zur Schülerversammlung in der Sporthalle. Hier wird die Arbeit des Schülerrates vorgestellt, neue Erkenntnisse werden weitergeleitet, Fragen diskutiert, Anregungen aufgenommen und Beschlüsse besiegelt. Leitung des Schülerrates: Frau Fortanier.
Seit dem Schuljahr 2016/17 begleiten ausgebildete Pausenengel - 8 Kinder aus den 3. Klassen - unsere Pausen: Sie helfen, sie trösten, sie begleiten,... Jedes Jahr werden in den 4. Klassen je zwei Streitschlichter in einer mehrwöchigen Schulung ausgebildet. Durch die Streitschlichter können Streitigkeiten zwischen den Schülern aufgearbeitet und beigelegt werden. Dies führt zu einer Verbesserung unseres Schulklimas.
FAUSTLOS ist ein Gewaltspräventionsprogramm, das die sozial-emotionalen Kompetenzen der Kinder schult und stärkt. Voraussetzung für die Umsetzung von FAUSTLOS in der Schule ist der FAUSTLOS-Koffer, der speziell für dieses Programm entwickelte Materialien enthält, sowie die Teilnahme der Lehrer an einer eintägigen Fortbildung.
Das Kollegium der Friedrich-Schiller-Schule nahm 2010 an dieser Fortbildung teil und wurde dort zum richtigen Umgang mit den Materialien angeleitet. Die Fortbildung sowie der FAUSTLOS-Koffer wurden von der Stiftung der KSK WN finanziert. Vielen Dank dafür!
Unsere neuen Erstklässler werden von Anfang an durch Paten aus der 4. Klasse begleitet. Das erleichtert den Schulstart und hilft dabei, in die Schulgemeinschaft hineinzuwachsen.
Unser Patenprojekt in Benin, Westafrika
Weithin unbekannt war uns KollegInnen dieses westafrikanische Land, als wir auf den Verein SONAFA e.V. aufmerksam wurden. "SONAFA" bedeutet in der Sprache des Volkes der Fon: Morgen wird es besser. Damit sind die Ziele des Vereins umrissen, der sich vor allem für die Gründung und den Bau von Grundschulen und deren Ausstattung in entlegenen Dörfern Benins einsetzt, denn der Analphabetismus beträgt noch heute über 60%. Daneben gilt die Aufmerksamkeit des Vereins dem Bau kleiner Krankenstationen und dem Austausch zwischen deutschen und beninischen Künstlern.
In Benin, einem der 20 ärmsten Staaten der Erde, leben knapp 7 Millionen Menschen auf einem Gebiet etwa der Größe Baden-Württembergs und Bayerns zusammen. Es liegt am Golf von Guinea, grenzt im Westen an Guinea und Burkina Faso, im Norden an Niger und im Osten an Nigeria. Die Hauptstadt heißt Porto Novo, einer der größten Häfen Westafrikas ist Cotonou. Drei völlig andere Landschaftstypen prägen das Land: die südliche Küstenregion, das grüne und gemäßigt-kühle Atacora-Gebirge und im Norden Mischwald und Savanne mit einer artenreichen Tierwelt.
In Benin leben über 50 ethnische Gruppen mit ebenso vielen Sprachen. Die Amtssprache ist französisch geblieben aus der Kolonialzeit. Über die Hälfte der Bewohner gehören traditionellen Religionen an, daneben gibt es etwa 25% Christen und 12% Muslime. Benin hat, wie die meisten afrikanischen Staaten eine wechselhafte Geschichte durchlaufen, gilt heute aber trotz großer wirtschaftlicher Probleme mit wenig Industrie - als ein positives Beispiel für ein friedliches Afrika. 1990 gab sich das Land eine liberale Verfassung und 1991 fanden freie, demokratische Parlamentswahlen statt. Doch noch ist die mangelhafte Schulbildung das Haupthindernis für eine weitere gesellschaftliche Entwicklung.
Weitere Infos unter www.sonafa.de.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Arbeit von SONAFA zu unterstützen. Hierfür werden und wurden bereits verschiedene Aktionen durchgeführt, deren Erlöse SONAFA zugute kamen.