Das FEV-Team hat einen Überblick über unsere Schule folgendermaßen verfasst:
Die Friedrich-Schiller-Schule Großheppach ist als einzige Schule eines Teilorts von Weinstadt eine kleine Schule, die in den vergangenen Jahren eine stete Veränderung und Entwicklung genommen hat. Für ihre geringe Größe und die damit beschränkten Möglichkeiten bietet sie ihren Schülerinnen und Schülern eine Menge schulischer und außerschulischer Maßnahmen und Angebote, teilweise auch durch die Unterstützung der Elternschaft ermöglicht. Die verschiedenen Maßnahmen zur demokratischen Beteiligung der Kinder stellen für eine Grundschule eine Besonderheit dar. Derzeit ist die Situation geprägt von der geplanten Umstellung auf den Ganztagsbetrieb, die Schulleitung und Kollegium vor zusätzliche Belastungen stellt.
Die Friedrich-Schiller-Schule führt bereits seit Jahren konstruktive Selbstevaluationen durch. Eingebettet in die gesamte Schulentwicklung werden Evaluationsbereiche gefunden, sinnvoll bearbeitet und signifikante Änderungen herbeigeführt. Selbstevaluation wird hier als effektives Instrument der Schulentwicklung eingesetzt.
Ebenso lange hospitieren die Lehrkräfte gegenseitig ihren Unterricht und geben sich strukturiertes Feedback nach vorher vereinbarten Regeln. Die zugrunde liegende Bereitschaft der einzelnen Personen, sich zu öffnen und die eigene berufliche Praxis der Beobachtung zu stellen, ist positiv hervorzuheben.
Dennoch ist es bislang nicht gelungen, die konkrete Gestaltung des Unterrichts klassen- und jahrgangsübergreifend gleichmäßiger und weniger lehrkraftabhängig zu gestalten.
Die Curricula für Methoden- und Medienkompetenz sowie für Soziales Lernen stellen aktuell nur eine Aufzählung möglicher Unterrichtsinhalte dar. Sie dienen so nur begrenzt der Strukturierung von Lernprozessen.
Stufe 1 – Entwicklungsstufe, Stufe 2 - Basisstufe, Stufe 3 – Zielstufe, Stufe 4 – Exzellenzstufe.
Im „Qualitätsrahmen zur Fremdevaluation" (QE-15 vom Landesinstitut für Schulentwicklung) heißt es dazu:
„Von den Schulen wird erwartet, dass sie langfristig in den meisten Merkmalen die Zielstufe erreichen. Mit einer Einstufung auf der Basisstufe werden begonnene Entwicklungen und erste Teilerfolge der Schule gewürdigt. Schulen, die in einzelnen Bereichen eine besonders hohe Qualität entwickelt haben und diese regelmäßig selbst überprüfen, erhalten dafür eine Einstufung auf der Exzellenzstufe. (S. 3)
Die Basisstufe erreichten wir in den Bereichen:
• Förderung des selbstgesteuerten, aktiven Lernens (UNTERRICHT)
• Förderung von Methoden- und Medienkompetenz (UNTERRICHT)
• Abgestimmtheit der Kriterien zur Leistungsbeurteilung (UNTERRICHT)
• Umgang mit Ergebnissen (QUALITÄTSSICHERUNG und QUALITÄTSENTWICKLUNG)
In diesen Bereichen arbeiten wir sehr gut, d.h. wir erreichten die Zielstufe:
Im Bereich UNTERRICHT:
• Förderung von sozialen und personalen Kompetenzen
• Differenzierung
• Lernförderliches Unterrichtsklima
• Strukturierung der Lehr-/Lernprozesse
• Schulorganisatorische Maßnahmen zur Gestaltung der Lehr-/Lernprozesse
• Rückmeldepraxis zum Lernstand und Lernfortschritt
Im Bereich PROFESSIONALITÄT DER LEHRKRÄFTE:
• Fortbildung und Weiterqualifizierung
• Innerschulische Arbeitsbedingungen
Im Bereich SCHULFÜHRUNG UND SCHULMANAGEMENT:
• Umgang mit Konflikten und Problemen
• Personalentwicklung
• Arbeitsabläufe und Prozesssteuerung
• Einsatz von Ressourcen
Im Bereich SCHUL- und KLASSENKLIMA:
• Demokratische Beteiligung am Schulleben und an der Schulentwicklung
Im Bereich QUALITÄTSSICHERUNG und QUALITÄTSENTWICKLUNG:
• Pädagogische Ziele der Schule
• Steuerung der schulischen Qualitätsentwicklung
• Praxis der Selbstevaluation
• Praxis des Individualfeedback
Besonders freuen wir uns über unsere Exzellenzstufe im Bereich SCHULFÜHRUNG und SCHULMANAGEMENT:
• Entwicklung von Unterricht und Schule!